Tagesfahrt nach Kelheim und Kloster Weltenburg

Am frühen Morgen des Reisetages, um 7 Uhr, starteten wir mit 26 Personen von Altdorf aus. Die Anreise führte uns zunächst über die A3 bis nach Beratzhausen, von wo aus wir weiter über Landstraßen nach Kelheim fuhren. In Kelheim angekommen, begrüßten wir unsere Regensburger Flamingos, die sich unserer Gruppe anschlossen. Gemeinsam unternahmen wir eine Schifffahrt mit der „Kehlheimer“ durch den beeindruckenden Donaudurchbruch bis zum Kloster Weltenburg.

Nach der Ankunft an der Anlegestelle machten wir uns auf den Weg zum Kloster, was etwa eine halbe Stunde dauerte. Trotz des sehr warmen Wetters meisterten wir den Fußmarsch, und angekommen gönnten wir uns eine kurze Verschnaufpause. Einige Teilnehmer suchten sofort den Schatten des Biergartens auf. Jeder hatte anschließend 1,5 Stunden zur freien Verfügung, die teils für eine Besichtigung des Klosters genutzt wurden, während andere die Ruhe des Biergartens vorzogen.

Für 13 Uhr war ein gemeinsames Mittagessen in der Klosterschänke reserviert. Nachdem wir das Essen genossen hatten, traten wir um 14 Uhr die Rückfahrt nach Kelheim mit dem Schiff an. Dort angekommen, stellten wir fest, dass eine Person fehlte. Nach einem Anruf fanden wir heraus, dass sie sich noch auf dem Schiff befand. Da niemand in der prallen Hitze warten wollte, unternahmen wir eine kurze Busrundfahrt durch Kelheim. Zurück an der Anlegestelle trafen wir die vermisste Person, als sie das Schiff verließ.

Nun vollständig, setzten wir unsere Reise nach Riedenburg fort, wo ein Besuch des Kristallmuseums geplant war. Schließlich entschieden sich nur 12 Personen für die Besichtigung, während der Rest im benachbarten Biergarten verweilte. Nach einer guten Stunde brachen wir nach Kottingwörth auf, um im Gasthaus Sonne unser Abendessen einzunehmen.

Um 19 Uhr starteten wir unsere Rückfahrt über Beilngries entlang der B299. Kurz vor Berching mussten wir eine Umleitung fahren und gelangten über Greißelbach wieder auf die B299. Die weitere Fahrt führte uns über Neumarkt zurück nach Altdorf, wo wir um 20:15 Uhr wieder am Ausgangspunkt ankamen.

Allen Teilnehmern hat der Ausflug sehr gut gefallen. Von Altdorf aus trat dann jeder individuell die Heimreise an.

Besuch beim Bayerischen Rundfunk in Nürnberg

Am 19. April 2024 brach eine Gruppe von 16 Personen zu einem Besuch beim Bayerischen Rundfunk in Nürnberg auf. Um 11 Uhr wurden wir von der Journalistin Frau Sabine Göb herzlich begrüßt. Sie gab uns einen Einblick in die Entstehungsgeschichte des Bayerischen Rundfunks in Nürnberg sowie in die Abläufe bis zur Ausstrahlung eines Programms. Anschließend führte sie uns durch die Studios, wo wir beeindruckt davon waren, wie akribisch jeder Schritt vor der Ausstrahlung geplant und durchgeführt wird. Frau Göb lud uns zudem herzlich zum 75-jährigen Jubiläum ein, das diesen Sommer stattfinden wird.

Nach einer zweistündigen und äußerst interessanten Führung verabschiedeten wir uns von Frau Göb und traten gut gelaunt die Heimreise an. An dieser Stelle möchte ich unserem Heinrich Pechtl meinen Dank aussprechen, der die Organisation dieses Besuchs übernommen hat. Danke, Heinrich, für diese tolle Gelegenheit.

Radfahren und Nordic Walking um Freystadt

1-Mai-Ausflug der Wander-/Nordic-Walking- und der Radfahrgruppe

Bei herrlichem Wetter zeigten unsere Aktiven-Gruppen der Radfahrer und Nordic-Walker auch am 1. Mai wieder Präsenz. Mit Ehepartnern und Freunden ging es diesmal auf zum Maiausflug rund um Freystadt.

Während die Radfahrer in einer 5er-Gruppe vom Bahnhof Pölling Richtung Freystadt starteten trafen sich rund 15 Wanderer und Nordic-Walker um 10:00 Uhr an der Wallfahrtskirche beim Franziskanerkloster in Freystadt und begab sich auf einen Rundkurs, der wieder zur Wallfahrtskirche zurück führte (mit etwas Glück!).

Natürlich gab es auch heuer wieder einige Nachzügler mit den üblichen Ausreden, … ich dachte wir treffen uns um 11:00 Uhr?“, „ich bin ja sowieso schneller als ihr …. !“ – es gibt halt immer solche und solche, aber zum Glück mehr solche als solche!

Nach dem Motto „gemeinsam sind wir stark“ haben wir die Anfangsschwierigkeiten überwunden und endlich bei sonnigem Maiwetter das erste Grün einer idyllischen Landschaft genossen. Herrlich!

Natürlich war die Strecke gut ausgesucht, von Heinrich mit Gattin Probe gelaufen und konnte von allen auch problemlos bewältigt werden; wie immer ein jeder in seinem Tempo, aber alle gemeinsam.

Mit Ausnahme des letzten Abschnitts! Hier mussten einige Abweichler lernen, dass nicht jeder Weg auch unbedingt ans richtige Ziel führt. Eine verlockende Abkürzung über einen beginnenden Wiesenweg führte dann allerdings quer Feld ein in sumpfiges Gelände und über einen Entwässerungsgraben (siehe Fotos)! Zum Glück halten wir uns so fit!

Dieses Abenteuer glücklich überstanden, wurden sie an der Wallfahrtskirche von den hungrigen Radlern bereits erwartet. Diese hatten die erste Teilstrecke trotz fehlender Trainingsmöglichkeiten (Wetter) locker bewältigt.


Mit annähernd 20 Personen war dann das Klosterrestaurant kurzfristig in der Hand unserer Selbsthilfegruppe.

Im reservierten Gasthausgewölbe des Klostergasthofs wurde mit Schnitzel-, Fisch- oder Bratengerichten geschlemmt und auch das ein oder andere Bierchen oder Gläschen Wein vertilgt; da konnte es natürlich nicht ausbleiben, dass so manch einer nach einigen zu hastig genossenen Bierchen schnellstens nach Hause aufs Sofa musste und so die nächste Station mit Kaffee und Kuchen in Berngau verpasste.

Diesmal war die Wandergruppe im Vorteil, da mit PKW unterwegs; aber die Radler legten sich noch einmal ins Zeug und schafften die Strecke wohlbehalten in kürzester Zeit!

Der gesellschaftliche Austausch, begonnen in Freystadt, wurde natürlich in Berngau fortgesetzt und intensiviert; trotz wechselnder Teilnehmer, mit vielen Freunden und Bekannten, ist die Stimmung immer bestens, und der Abschied fällt schwer.


Mit besten Wünschen und in der Hoffnung, dass sie noch vor dem angekündigten Regen zu Hause eintreffen würden, wurde dann auch die Radlergruppe schweren Herzens nach Hause „entlassen“.

Die von den Herausforderungen des Ausflugs (Essen, Getränke, Gespräche, Lachen, …) „schwer gezeichneten“ Wanderer schwangen sich elegant in ihre Fahrzeuge und schlugen dem angesagten Regen ein Schnippchen.

Ein Dank geht an alle Teilnehmer, eine super Truppe; sie haben unsere Selbsthilfegruppe würdig vertreten, es war ein herrlicher Tag und ein starkes gemeinsames Erlebnis.